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Sozialer Tag der SUMIDA flexible connections GmbH

Sozialer Tag der SUMIDA flexible connections GmbH

Am Freitag, den 12. Mai 2023 haben wir uns für Menschen aus der Region stark gemacht. In zwei Gruppen haben wir den Tag genutzt und unsere reguläre Arbeit getauscht, um Menschen zu unterstützen, die auf Hilfe von anderen angewiesen sind.

Eine Gruppe war bei der Tafel in Radeberg und hat Lebensmittel kontrolliert, sortiert, portioniert, in die Auslage geräumt und anschließend bei der Ausgabe geholfen. Die Tafel in Radeberg hat 14 ehrenamtliche Mitglieder und ist laut eigenen Aussagen die einzige Tafel deutschlandweit, die auch samstags Ausgabe hat. Zur Tafel kommen Menschen mit sehr geringem Einkommen, um sich und ihre im Haushalt lebenden Angehörigen mit Lebensmitteln des täglichen Bedarfs zu decken. Dafür müssen sie ihre finanziellen Mittel offenlegen und eine Berechtigung zum Einkauf vor Ort beantragen. Bei der Tafel gibt es Obst und Gemüse, Brot und Brötchen, Milchprodukte und Eier. Wurst und Fisch stehen nur selten und in geringen Mengen zur Verfügung. Besonders beeindruckend war, dass die ersten Abholer schon vor 8 Uhr da waren, um auf die Ausgabe ab 13 Uhr zu warten. An diesem Freitag waren etwa 60 Personen zur Abholung da. Wir konnten glücklicherweise alle Taschen reichlich füllen und die Menschen mit einem Lächeln ins Wochenende verabschieden. Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle noch einmal an Diana Lehmann, Holger Viehof, Jörg Gottschlich und Franziska Schäfer.

Die zweite Gruppe hat sich im Epilepsiezentrum Kleinwachau engagiert. Mit etwa 600 Mitarbeitern und über 100 Jahren Geschichte ist das Hauptziel dieser Einrichtung, die Bewohner wieder in das tägliche Leben einzugliedern. Hier gibt es eine neue Pflegestation mit einer Tagespflege, in der die Bewohner ihr Leben soweit möglich selbst gestalten. Dazu gehört beispielsweise auch die Teilnahme an den Paralympics. Ein anderer Teil der Einrichtung ist das Pflegeheim mit besonders schweren Fällen. Diese Bewohner brauchen eine intensive Pflege und können sich nicht mehr allein bewegen, pflegen oder ernähren. Wie haben an diesem Tag gemeinsam mit den Bewohnern der unterschiedlichen Stationen Blumen im Bewohnergarten gepflanzt, Essen gereicht, den Tagesablauf begleitet und dem Pflegepersonal kleine Handreichungen geleistet. Besonders beeindruckend war die Größe der Einrichtung, die gute personelle Ausstattung aber auch die viele Arbeit, die Notwendig ist, um die Bewohner zu betreuen. Wir danken an dieser Stelle noch einmal herzlich Sylvia Marx, Eva Fischer, Petra Berndt, Jan Körbitz, Oliver Triebe, Roy Kremtz und Sabine Pelz für ihren Einsatz.