Das zweite Wohnzimmer
Die Innenausstattung wird interaktiver und intelligenter.
Wenn es nach den Vorstellungen der Interieuranbieter geht, wird sich der Fahrzeuginnenraum neben der eignen Wohnung oder dem Arbeitsplatz mehr und mehr zum persönlichen Lebensraum entwickeln.
Noch vor der Einführung des vollständig autonomen Fahrens, kann man davon ausgehen, dass im Fahrzeuginnenraum Interaktionsfunktionen und –modalitäten zum Einsatz kommen werden, die sich auch in anderen Branchen und Produkten abzeichnen, z. Bsp. Eye-Tracking und Spracherkennung.
Kombiniert mit etablierten Bedienelementen wie Touch-Oberflächen und Displays sollen so Fahrer und Beifahrer besser mit dem Auto kommunizieren können.
Nutzer sollen die Oberflächen ihren eigenen Gewohnheiten anpassen können, sodass die für sie wichtigsten Anwendungen angezeigt werden.
Wichtige Merkmale im Innenraum sind dabei zentrale Touchscreen-Displays und individuelle Unterhaltungssysteme bis hin zum in die Armlehne integrierten persönlichen Bedienfeld. Zukünftig soll es auch so sein, dass Fahrzeuge in der Lage sind, die Physiognomie, also etwa Größe und Alter, sowie den Blickwinkel des Fahrers zu erfassen „und auf dieser Basis den Innenraum individuell zu gestalten und Displays entsprechend anzupassen“.
Unsere flexible Verbindungskabel finden einen weiten Einsatz in der Automobil- und Industriebranche und unterstützen dabei die Digitalisierung auf allen Kanälen und Wegen.
Quelle: Automobilwoche 20
Bild: BMW I3